Bérénice Hebenstreit
Regisseurin
ÜBER MICH
Bérénice Hebenstreit wurde 1987 in Wien geboren und wuchs in Gutenstein, Niederösterreich, auf. Sie besuchte die Klasse für Grafik und Kommunikationsdesign an der HTBLVA Graz-Ortweinschule und studierte anschließend Theater-, Film-, und Medienwissenschaft an der Universität Wien sowie an der Concordia University in Montréal.
Sie war feste Regieassistentin am Burgtheater, Schauspielhaus Graz und Volkstheater Wien, wo sie u. a. mit Yael Ronen, Volker Lösch, Milos Lolić, Nikolaus Habjan, Anna Badora, Peter Stein und Robert Lepage zusammenarbeitete. Ihr Regiedebüt, die Uraufführung von Barbi Markovićs Superheldinnen im Volx/Margareten, wurde für das Nachtkritik-Theatertreffen 2018 nominiert. Seitdem arbeitete sie als Regisseurin u.a. am Volkstheater Wien, Landestheater Linz, Vorarlberger Landestheater und am Staatstheater Nürnberg. Mit dem Familienstück Vevi brachte sie erstmals die in Vergessenheit geratene Autorin Erica Lillegg auf die Bühne. 2020 gewann sie mit ihrer Inszenierung Urfaust/FaustIn and out von J. W. Goethe und Elfriede Jelinek den Nestroy-Preis in der Kategorie „Bester Nachwuchs“. Im Folgejahr war Der zerbrochne Krug in der Kategorie „Beste Bundesländer-Aufführung“ nominiert. Neben ihrer Theaterarbeit ist Bérénice Hebenstreit freie Autorin beim Nachrichtenportal mosaik-blog.at und Aktivistin bei Attac.
KURZBIOGRAFIE Foto